In der dynamischen Welt der Automobilentwicklung gewinnen agile Methoden und innovative Teamarbeit zunehmend an Bedeutung. Ein besonders spannendes Projekt in diesem Bereich ist das MANNHEIM-CeCaS-Förderprojekt, bei dem verschiedene Partner zusammenarbeiten, um zukunftsweisende Technologien zu entwickeln. Rico Berner gibt als Product Owner bei der Ambrosys GmbH Einblicke in seine Rolle und erläutert, wie im CeCaS-Projekt an der Schnittstelle zwischen Hardware- und Softwareentwicklung gearbeitet wird.
Die Rolle des Product Owners und seine Verantwortung
Rico Berner fungiert als zentrale Schnittstelle zwischen den Projektpartnern und dem internen Entwicklungsteam. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Anforderungen und Wünsche des Projektträgers und der Partner zu verstehen, zu priorisieren und zu kommunizieren. Dabei sorgt er dafür, dass das Entwicklerteam sich auf die technische Umsetzung konzentrieren kann, ohne durch unnötige Kommunikationslast abgelenkt zu werden.
Konkret sammelt er Anforderungen, stimmt sich regelmäßig mit den Partnern ab und stellt sicher, dass das Team stets die richtigen Funktionen und Lösungen umsetzt. Eine enge, agile Zusammenarbeit ist hierbei unerlässlich, um flexibel auf neue Erkenntnisse und Anforderungen zu reagieren.
Agilität als Schlüssel zum Erfolg im CeCaS-Projekt
Im CeCaS-Projekt spielt Agilität eine zentrale Rolle. Für das Team bedeutet dies, schnell und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, den Entwicklungsstatus regelmäßig zu überprüfen und Feedback einzuholen. Dies ermöglicht es, innovative Lösungen zu integrieren und auf die Bedürfnisse der Partner einzugehen.
Die Herausforderung: Hardware-Software-Co-Design
Die Ambrosys GmbH verfolgt innerhalb des CeCaS-Projektes einen Hardware-Software-Co-Design-Ansatz, bei dem Hardware und die dazugehörige Software gleichzeitig entwickelt werden. Diese enge Verzahnung ist technisch anspruchsvoll, bietet jedoch enorme Chancen, da Software und Chip perfekt aufeinander abgestimmt werden können, was zu effizienteren und leistungsfähigeren Lösungen führt.
Rico Berner begleitet diesen Prozess intensiv und arbeitet eng mit Partnern aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Dabei werden kreative Ansätze des Entwicklerteams im Dialog mit den Projektpartnern auf ihre Machbarkeit und ihren Nutzen hin überprüft.
Zukunftsaussichten: Was kommt als Nächstes von Ambrosys GmbH im CeCaS-Projekt?
Aktuell liegt der Fokus darauf, die Hardware-Software-Co-Design-Plattform weiterzuentwickeln. In den nächsten Schritten sollen alle Daten, die vom Fahrzeug erfasst werden,in der Cloud bereitgestellt werden, um das Fahrerlebnis sicherer und effizienter zu gestalten.
Darüber hinaus wird kontinuierlich daran gearbeitet, die Algorithmen und die Intelligenz auf dem Chip weiter zu optimieren. Ziel ist es, eine perfekte Symbiose aus Hardware und Software zu schaffen, die den hohen Anforderungen der Automobilindustrie gerecht wird. Das CeCaS-Projekt hat das Potenzial, durch enge Kooperation und agile Ansätze innovative Technologien schneller und effizienter zu realisieren und so zum Vorreiter in der automobilen Entwicklung zu werden. Das CeCaS-Projekt bietet eine großartige Gelegenheit, die Zukunft der Automobilindustrie aktiv mitzugestalten und innovative Technologien voranzutreiben.
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